Was
hat das mit seriöser Berichterstattung zu tun ???
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Der
erste Bericht trug sich vor einigen Monaten in Dortmund zu. Ob es wirklich
notwendig
gewesen ist, den Hund zu erschießen ??? Ich möchte mir hier darüber
kein Urteil
erlauben. Fakt ist, es kam niemand zu Schaden, auch nicht der kleine
tapfere
Hund, der sich in den Fängen des ach so bösen, aggresiven Kampfhundes
befunden
hat. " Charly " ( der kleine Hund ) hatte sich totgestellt, nachdem sein
Frauchen
" Charly aus, tot " gerufen hatte. Denn das hat er ja in der Hundeschule
so gelernt?!
Ich nehme mal an, das jeder halbwegs intelligente Mensch weiß, auch
ein Laie, wie ein wirklich aggresiver Kampfhund zubeißt, wenn er einer, nennen wir es mal Beute, den Gar ausmachen will. Da wird kurz und hart zugebissen, und die Beute stark geschüttelt ( auch wenn diese schon tot ist ). Was der Stafford nun tatsächlich mit dem kleinen Hund vorhatte... wir werden es wohl nie erfahren. Der Bildzeitung war dieser Vorfall, wo eigentlich niemand zu Schaden kam ( ausser der Kampfhund selbst ), dieser riesengroße Bericht wert, abgedruckt zu werden. |
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In
dem zweiten Artikel heißt es: Schäferhund biß zu- erschossen.
So weit so gut. Der
Schäferhund hatte ein Kind, und einen Feuerwehrmann angegriffen, und
erheblich
verletzt. Dann kam ein Polizist hin zu, und erschoß den Hund. Man
kann also
sagen, es ist etwas sehr schwerwiegendes passiert. Wo waren die Bild-
Reporter
nur ??? Und die sensationsgeilen Fotografen??? Dieser eigentlich sehr
schwere
Vorfall mt einem Hund wurde auf der letzten Seite der Bildzeitung
abgedruckt,
und im Vergleich zum ersten Bericht, muss sich " Oma " schon
die Lesebrille
aufsetzen, um ihn überhaupt zu finden. Man stelle sich einmal vor,
es wäre
ein sogenannter Kampfhund gewesen, der über diese beiden Menschen
hergefallen
wäre... Die ersten drei Seiten wäre sicher nur über diesen
Vorfall berichtet
worden... Ich denke, es kann sich jetzt jeder seine eigene Meinung
" Bilden
".
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