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An
dieser Stelle habe ich früher öfter mal einen kleinen
Scherz über mich selbst oder meine Person gemacht. Nach dem
Schrubbel nun seit etwas mehr als einem Jahr über die Regenbogenbrücke
gegangen ist, fällt mir das sehr schwer. Sicher, man sagt das
Leben geht weiter und "the Show must go on",, aber dieser
Einschnitt ohne meinen über alles geliebten Hund weiterzuleben,
ist für mich mehr als tief. Der eine oder andere mag vielleicht
meinen "der soll sich nicht so anstellen, das Leben geht schließlich
weiter", aber es ist schon was anderes, wenn man sich fast
14 Jahre gegen die Rassendiskriminierung der Presse oder gegen die
Anfeindungen gegen Pitbull & Co ganz "normaler" Menschen
denen man täglich begegnet, oder den Behördenirrsinn mit
ihren zum größten Teil mehr als nur blödsinnigen
Verordnungen zur Wehr gesetzt hat.
Immer die Angst im Nacken, das irgend jemand unwahre "Horrorgeschichten"
über einen bei der Behörde erzählen könnte und
"sie" einem den Hund nicht doch noch wegnehmen. Das alles
schweisst einen doch sehr mit seinem Hund zusammen. Ich bin oft
gefragt worden, ob ich mir nicht einen neuen Hund holen möchte.
Ich weiss es schlichtweg nicht, denn man hat eine große Verantwortung
über sehr lange Zeit und ich weiss nicht, ob ich den Belastungen
durch unsere "lieben" und bildzeitungsmäßig
gebildeten Mitmenschen noch einmal solange standhalten könnte,
denn meine Liebe gilt nun einmal Pitbull, Am Staff & Co. Innerlich
währe ich auch noch nicht bereit für einen neuen Hund,
denn mein Kopf und Herz ist dafür einfach noch nicht frei |